Safety first – Kampagne zum Tag der Arbeitssicherheit
Safety first – Minijob-Zentrale und Serviceplan Reputation starten crossmediale Kampagne zum Tag der Arbeitssicherheit
28.04.2019
Schwarzarbeit kann gefährlich sein. Mit einer neuen Kampagne machen die Minijob-Zentrale und Serviceplan Reputation in Berlin seit gestern auf die Risiken unangemeldeter Haushaltshilfen aufmerksam. Im Zentrum der crossmedialen Kampagne stehen zwei TV-Spots, die auf privaten und öffentlichen Sendern zu sehen sind. Statt mit erhobenem Zeigefinger spielt die Kampagne wieder mit Humor und will so mehr Arbeitgeber zur Anmeldung ihrer Haushaltshilfe bewegen.
Berlin, den 29. April 2019 — Rund 80 Prozent der Haushaltshilfen in Deutschland arbeiten Schätzungen zu Folge schwarz. Und das, obwohl sich eine große Mehrheit der Deutschen laut einer aktuellen forsa-Umfrage der Minijob-Zentrale den Risiken einer illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen bewusst ist. Mit der neuen Informationskampagne will die Minijob-Zentrale mehr Arbeitgeber von den Vorteilen einer Anmeldung überzeugen.
„Eine große Sorge vieler Menschen vor einer illegalen Beschäftigung wäre, dass sie als Arbeitgeber bei einem Arbeitsunfall der Haushaltshilfe haften müssten“, erklärt Michael Johne, Creative Director von Serviceplan Reputation. „Diese Sorge machen wir in der neuen Kampagne zum Thema und rufen ein Risiko in Erinnerung, das bei Betroffenen oft in Vergessenheit gerät oder aus Bequemlichkeit in Kauf genommen wird.“
Bei der Umsetzung der neuen Kampagne setzte das Team um Michael Johne und Management Supervisor Claudia Díaz wieder ganz auf Humor und Charme – trotz der Ernsthaftigkeit des Themas: „Die Menschen haben keine Lust, belehrt zu werden – selbst, wenn sie wissen, dass sie im Unrecht sind“, erklärt Johne. „Die beiden Spots zeigen übervorsichtige Arbeitgeber, die ihre unangemeldeten Haushaltshilfen – aus Furcht vor Unfallkosten – nur noch mit maximaler Sicherheitsausrüstung ans Werk lassen.“
Passend zum Welttag für Arbeitssicherheit am 28. April ging die Kampagne an den Start. Die Spots („Safety First“ und „Steilwand“) werden auf den Sendern ARD, Sat.1, RTL und VOX ausgestrahlt. Regie führte David Dietl („Berlin Bouncer“; „Rate your date“), die Produktion verantwortete Sterntag Berlin, die Fotografie Jan Kopetzky.
Neben TV wird die crossmedial angelegte Kampagne auch auf zahlreichen Online- und Print-Kanälen präsent sein. Zudem setzten die Berliner Content- und PR-Experten eine Meinungsumfrage mit forsa um, die heute in zahlreichen Tageszeitungen erscheint.
Serviceplan Reputation in Berlin führt das Mandat des Verbundes der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, dem die Minijob-Zentrale angehört, seit Ende 2012. Die Minijob-Zentrale wird integriert aus dem Berliner Haus der Kommunikation der Serviceplan Gruppe betreut: Leadagentur ist Serviceplan Reputation (Geschäftsführer, Jörg Ihlau). Mediaplus Berlin (Geschäftsleiterin, Elke Reibetanz), ist für die Mediaplanung verantwortlich. Serviceplan Reputation setzt schon seit 2012 die Marketingkampagnen für die Minijob-Zentrale um – darunter auch die mehrfach prämierte Augsburger-Puppenkiste-Kampagne.
