Diese Angst kann tödlich sein: #Präventiophobie
Serviceplan und Felix Burda Stiftung werben im Kampf gegen Darmkrebs für Vorsorge
16.02.2020
Der Darmkrebsmonat März 2020 steht unter dem Motto „Präventiophobie – Wenn die Angst vor der Darmkrebsvorsorge größer ist als die Angst vor dem Krebs“. Die Felix Burda Stiftung will mit dieser Wortneuschöpfung mehr Menschen für die Wichtigkeit der Vorsorgeuntersuchung sensibilisieren. Für die Idee und Awareness-Kampagne zeichnet die Agentur Serviceplan Health & Life in München verantwortlich. Neben Printanzeigen und Radio-Spots kommt ein TV-Spot mit Kabarettistin Sissi Perlinger und Schauspieler Wayne Carpendale zum Einsatz.
München, den 17. Februar 2020 — Jährlich erkranken rund 60.400 Menschen in Deutschland neu an Darmkrebs. Die Diagnose wird im Laufe des Lebens bei einem von 17 Männern und einer von 20 Frauen gestellt. Und so sterben jedes Jahr rund 24.300 Menschen an dieser Krebsart, die sich durch rechtzeitige Vorsorge verhindern lässt. Dank des jährlichen Darmkrebsmonat März und der dadurch generierten Aufmerksamkeit für die Prävention von Darmkrebs, haben seit Einführung der Untersuchung im Jahr 2002 bereits rund 7,4 Millionen Menschen an der Vorsorgekoloskopie teilgenommen. Dadurch konnten bis heute circa 139.000 Todesfälle und 290.000 Neuerkrankungen verhindert werden (Hochrechnung der Felix Burda Stiftung auf Basis der ZI-Daten von 2003 bis 2012).
Obwohl die Zahlen belegen, dass das gesetzliche Angebot zur Darmkrebsvorsorge wirkt, wird dieses bisher von zu wenigen Versicherten in Anspruch genommen: Nur rund 1,8 Prozent der anspruchsberechtigten Frauen und Männer nutzen jedes Jahr die Vorsorgekoloskopie. Laut Robert Koch Institut spielt die Angst vor der Untersuchung dabei eine wichtige Rolle.
„Das Prinzip von Vorsorge und Prävention ist vielen nicht verständlich“, so Carsten Frederik Buchert, Director Marketing & Communications der Felix Burda Stiftung. „Statt als gesunder Mensch Prävention zu betreiben, wird der Vorsorge geradezu phobisch aus dem Weg gegangen. Bis es dann womöglich zu spät ist!“
Um dem entgegenzuwirken hat Serviceplan Health & Life eine Kampagne konzipiert und umgesetzt, die genau da ansetzt. Die Wortneuschöpfung „Präventiophobie“ meint die Angst vor der Darmkrebsvorsorge. Im TV-Spot überzeugen Wayne Carpendale und Sissi Perlinger in den Rollen des irren Phobikers und der Ärztin, die am Ende aufklärt: „Es gibt viele Phobien. Aber nur eine kann tödlich sein: Präventiophobie“. Produziert und umgesetzt wurde der Spot in Zusammenarbeit mit der Filmproduktion Neverest. Regie führte Gabriel Borgetto. Der Spot wird ab Mitte Februar 2020 pro Bono auf zahlreichen TV-Sendern ausgestrahlt, die den Darmkrebsmonat März unterstützen.
„Das Thema Prävention spielt insbesondere bei Darmkrebs eine wichtige Rolle, da man diesen Krebs verhindern kann, wenn man rechtzeitig Vorsorge betreibt. Es ist uns eine große Ehre, uns in Zusammenarbeit mit dem fantastischen Team der Felix Burda Stiftung und prominenter Unterstützung von Wayne Carpendale und Sissi Perlinger für dieses wichtige Thema einzusetzen“, sagt Mike Rogers, Kreativgeschäftsführer von Serviceplan Health & Life.
Zum 19. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung LebensBlicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs e.V., engagieren sich in diesem Monat Medien, Gesundheitsorganisationen, Unternehmen, Städte, Kliniken und Privatpersonen konzertiert für die Prävention von Darmkrebs.
Credits:
Felix Burda Stiftung
Carsten Frederik Buchert, Director Marketing & Communications
Susanne Feilmeier, Senior Referentin Marketing & Communications
Serviceplan Health & Life:
Mike Rogers, Kreativgeschäftsführer und Partner
Florian Bernsdorf, Geschäftsführer und Partner
Sven Hartmann, Creative Director
Meetika Arora, Account Manager
Sarah Münz, Junior Art Director
Elena El Masry, Trainee Art
Alexandra Eppert, Junior Account Manager
Charlotte Rothmeier, Senior Account Manager
Matthias Jester-Pfadt, Creative Director
Serviceplan Innovation:
Lorenz Langgartner, Creative Innovation Director
Saurabh Kakade, Art Director
Neverest:
Ewald Pusch, Geschäftsführer
Anett Grünbeck, Executive Producer
Roman Prochnow, Producer
Ileana Cosmovici, Producer Coordination
Mirko Hampel, Post Production Producer
Maggy Fischer, Head of Postproduction
Anna Hrubesch, Junior Editor
Ines Kossack, VFX Artist
Weitere:
Regie: Gabriel Borgetto
Darsteller: Wayne Carpendale, Sissy Perlinger
Sound Design: Verena Beck, Markus Fink (nhb ton GmbH)
Texter: Björn Neugebauer
Director of Photography: Alexander Hackinger
1st AC: Johannes Knaup
DIT: Vincent Zettl
Oberbeleuchter: Christoph Blase
Beleuchter: Christian Klehr
Grip: Chrissi Heinrich
Colorist: Florian Wolff
Ton: Attila Makai
Ausstattung: Bella Kucharova, Lazar Obradovic
Setbau: Florian Schiener
Baubühne: Manuel Kemper
Styling: Brigitte Margareta Wilhelm
Maske: Gaby Lange
Tiertrainer: Christoph Kappel
Stills & Making Of: Sebastian Hofer
Fahrer / Runner: Liam Rogers
Catering: Pit Gieler
