Laut gegen Nazis

Laut gegen Nazis

26.01.2021

„Sag es laut.“ – Laut gegen Nazis e.V. und Serviceplan Campaign rufen zu Zivilcourage auf

Anlässlich des „Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ heute starten Laut gegen Nazis e.V. und Serviceplan Campaign in München eine umfassende Kampagne, die kreativ zu Zivilcourage gegen Rechtsextremismus und Rassismus aufruft. Dazu sind unter dem Claim „Sag es laut. Das macht den Unterschied“ insgesamt acht verschiedene Plakatmotive deutschlandweit in Print, digital und OoH zu sehen. Unterstützt wird die Aktion von prominenten Gesichtern, Partnerinnen und Partnern sowie Freundinnen und Freunden von Laut gegen Nazis. Weiterhin sind besondere Aktionen auf Social Media geplant. So gibt es mit einer TikTok Challenge die Möglichkeit digital laut zu sein.

München, den 27. Januar 2021 — Die erste Reaktion beim Lesen der Plakate ist wahrscheinlich Verwunderung und Unverständnis. Doch das ist Teil der Idee. Animiert vom Claim „Sag es laut. Das macht den Unterschied.“ muss der Text laut ausgesprochen werden, damit aus den unverständlichen Aneinanderreihungen von Silben und Wörtern Botschaften gegen Rassismus, gegen Diskriminierung und für mehr Toleranz werden.

Jörn Menge, Vorsitzender Laut gegen Nazis e.V.: „Die einzig wirkungsvolle Art gegen rechten Hass vorzugehen ist, sich nicht nur still seine Gedanken zu machen, sondern sich aktiv entgegenzustellen und laut zu äußern, dass man damit nicht einverstanden ist. Das ist gerade wichtiger denn je. Die Kampagnenidee hat uns sofort überzeugt, da sie genau diesen Appell auf sehr kreative und aufmerksamkeitsstarke Weise transportiert.“  

Alexander Nagel, Managing Partner Serviceplan Campaign: „Mit Laut gegen Nazis zusammenzuarbeiten und sie in ihrem Kampf gegen Rechtsextremismus zu unterstützen, war uns eine Herzensangelegenheit. Bei unserer Kampagnenidee setzen wir auf diesen ersten Moment der großen Verblüffung, wenn man das Plakat liest. Dieser schafft Aufmerksamkeit und regt zur Beschäftigung und auch zum Nachdenken über dieses so wichtige Thema an.“

 

Die Mediaplanung der Kampagne wurde integriert innerhalb der Serviceplan Group umgesetzt und lag bei der Mediaplus Gruppe. Heute sind fünf verschiedene Anzeigenmotive in den Tageszeitungen der Funke Mediengruppe zu sehen. Im Rahmen der „Laut gegen Nazis“ Podcastreihe ist für Mitte Februar ein Special mit spannenden Gästen geplant, in der die Kampagne noch einmal nachhaltig prominent vorgestellt wird. Im Laufe der kommenden Wochen werden Kampagnenmotive in rund elf Publikumszeitschriften sowie im Digital-Display-Portfolio der Ad Alliance und im Digital-Display-Portfolio von United Internet Media, BurdaForward Advertising und QUARTER MEDIA Online platziert. Zudem werden in Kooperation mit Ströer Motive in Form von Mega-Lights und Großflächen in Berlin präsent sein.

Auch schafft die #NahtZiehsRaus Challenge auf TikTok – von TikTok selbst sowie prominenten Creators unterstützt – zusätzliche digitale Aufmerksamkeit. Die Aufgabe hier ist es, den Hashtag in einem Video kreativ und so laut wie möglich zu schreien, zu singen oder zu tanzen.

Auf Instagram sind Unterstützer:innen mit einem eigens entwickelten Instagram-Filter eingeladen Profil gegen rechte Gewalt zu zeigen.

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Sabrina Alberti-Hager
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Serviceplan Group
Corporate Communications
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