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Print überzeugt, aber immer anders! Studie „Print Effects“ beleuchtet Werbewirkung unterschiedlicher Printwerbeformate
30.11.2023
Print überzeugt, aber immer anders! Studie „Print Effects“ beleuchtet Werbewirkung unterschiedlicher Printwerbeformate
Wie wirken klassische Anzeigen im Vergleich zu Sonderwerbeformen und Advertorials? Und was sind die Stärken und Schwächen der einzelnen Formate in Bezug auf unterschiedliche Kommunikationsziele? Das haben Bauer Advance, der Vermarkter für das deutsche Publishinggeschäft der Bauer Media Group, und Mediaplus in Kooperation mit Facit Research erforscht. Das Ergebnis aus qualitativem Deep Dive und quantitativer Befragung ist in der Grundlagen-Studie „Print Effects“ dokumentiert.
München, den 30. November 2023 — Smartphone oder Zeitschrift? Wie nimmt unser Gehirn Informationen besser auf? Für den Neuromarketing-Spezialisten Dr. Hans-Georg Häusel ist die Antwort klar: „Print ist haptisch: Wir haben etwas in der Hand. Dinge, die in Print erscheinen, sind dem Gehirn näher.“ Doch gilt das im gleichen Maße auch für Printwerbung? Und wie wirken klassische Printanzeigen im Vergleich zu Sonderwerbeformen und Advertorials? Was eignet sich für welche Kommunikationsziele? Das waren zentrale Fragestellungen der Grundlagen-Studie „Print Effects“, die Facit Research im Auftrag von Bauer Advance und Mediaplus durchgeführt hat.
Facit Research hat hierfür einen zweistufigen Ansatz gewählt: Für den qualitativen Deep Dive wurden 55 Leserinnen der „Cosmopolitan“ im Alter von 25 bis 49 Jahren in einem Studiotest befragt, 20 davon mit Blickaufzeichnung. Als Testmaterial diente ein Dummy einer „Cosmopolitan“- Ausgabe. Zur Validierung und Quantifizierung der Erkenntnisse wurden die durch den Studiotest gewonnenen Insights in einer quantitativen Online-Befragung untersucht. Zielgruppe waren generell Zeitschriften-Leserinnen (n = 853) im Alter zwischen 16 und 79 Jahren.
Die Studie hat die Wirkung von klassischen Anzeigen im Vergleich zu unterschiedlichen Ad Specials untersucht. Dazu gehören Advertorials ebenso wie Duft- und Warenproben und Beilagen.
Rolf Gagelmann, Head of Market Research bei Bauer Media Group, erklärt: „Dass Printwerbung wirkt, ist unstrittig und durch vielen Erhebungen klar bewiesen. Printmagazine liefern Inspiration und Information, stehen für Auszeit, Ruhe und Genussmomente und bestechen durch Haptik. Das allein sind gute Gründe, weiterhin in Zeitschriften zu werben. Mit der Grundlagenstudie ,Print Effects‘ belegen wir darüber hinaus nicht nur, dass Printwerbung in einer immer fragmentierteren Medienwelt wirkt, sondern auch wie die verschiedenen Werbeformate wirken. Damit ist Print Effects eine wertvolle, nutzerorientierte und ergänzende Grundlagenstudie für Werbungtreibende.“
Andrea Malgara, Managing Partner Mediaplus, kommentiert: „Das durchschnittliche Ergebnis von über 300 Modellings der letzten Jahre belegt: Kein anderes Medium generiert pro Kontakt so viel Umsatz wie Publikumszeitschriften. Für uns als Mediaagentur haben Grundlagenstudien wie die „Print Effects“ im Planungsalltag eine hohe Relevanz. Die letzten Basisstudien zu Print sind älteren Datums und kommen daher nur noch selten bei Planungen zum Einsatz. „Print Effects“ bewertet erstmals trennscharf die Wirkung von Sonderwerbeformen im direkten Vergleich zu klassischen Anzeigen. Dabei sehen wir messbar, welche Werbeform sich für welches Kommunikationsziel eignet und wo individuelle Stärken von Anzeigen, Sonderwerbeformaten und Advertorials liegen.“
Die Ergebnisse im Einzelnen:
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