Innovation Day 2024

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15.10.2024

Innovation Day 2024: Internationale Top-Speaker:innen stimmen #FuturePositive 

  • Rund 600 Gäste aus Wirtschaft, Kommunikation und Medien heute im House of Communication in München.
  • Internationale Top-Speaker:innen wie US-Wirtschaftsjournalist Adam Davidson,  „The Godmother of Metaverse“ Cathy Hackl, Innovationsökonomin Francesca Bria und Design-Ikone Alberto Alessi auf der Bühne.  
  • 17 Masterclasses boten praxisorientierte Insights und Austausch zu Megatrends aus Marketing und Kommunikation.
  • Heute Abend Verleihung des „CMO of the Year“ Awards.

München, der 15. Oktober 2024 — Wie lassen sich die vielfältigen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft als Chance nutzen? Und wie gelingt es zukunftsorientiert das eigene Wissensspektrum und den eigenen Erfahrungshorizont zu erweitern? Der heutige Innovation Day der Serviceplan Group zusammen mit den Partnern REPUBLIC und Ad Alliance stand ganz im Zeichen des positiven Blicks nach vorne.

Unter dem Leitthema #FuturePositive bot die 20. Ausgabe ein vielfältiges, interaktives Programm für rund 600 Gäste aus Wirtschaft, Kommunikation und Medien – bestehend aus visionären Talks und individuellen Meet-Ups mit internationalen Speaker:innen, praxisorientierten Masterclasses zu Mega-Marketingtrends und innovativen Tech-Gadgets zum Ausprobieren.  

Florian Haller, CEO Serviceplan Group: „#FuturePositive zu sein ist nicht gleichbedeutend mit naivem Optimismus. Es bedeutet vielmehr, darauf zu vertrauen, dass wir über die Talente, Expertise und Instrumente verfügen, unsere Zukunft selbst positiv zu gestalten. In unserem großartigen Programm heute konnten wir dazu ganz neue, innovative Tools entdecken und uns von beeindruckenden Persönlichkeiten inspirieren lassen.“

Internationale Top-Speaker:innen auf der Main Stage

Adam Davidson, einer der bedeutendsten Wirtschaftsjournalisten der USA und preisgekrönter Autor, eröffnete den Innovation Day mit einer Keynote. Wie kann man in einer Welt, die aus den Fugen geraten scheint, optimistisch bleiben? Davidson hat Antworten darauf. Aktuell sieht er „eine Phase des Übergangs in eine neue Wirtschaftsordnung“. Wir haben uns „von einer Welt der Unsicherheit zu einer der Welt der Ungewissheit“ bewegt, von einer bipolaren Weltordnung mit der USA als globaler Superpower zu einer multipolaren. Darin liegen auch einige Chancen, denn viele Länder, besonders in Europa, haben sehr gute Voraussetzungen, im 21. Jahrhundert erfolgreich zu sein, u.a. mit Bio-Tech oder Green-Tech. Dabei definiert Davidson neben dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auch Dinge wie Gesundheit, Nachhaltigkeit oder Freizeit als Erfolgsfaktoren: „In einer Welt, in der wir gut leben, leben wir auf kluge Art und Weise.“

Cathy Hackl ist eine der einflussreichsten Tech-Futuristinnen und Expertin in AI und Metaverse. Auf der Innovation-Day-Bühne rief sie dazu auf, sich statt für dystopische Fantasien für eine „protopische Vision“ zu entscheiden, also auf eine neue, positive Entwicklung von Technologie und Gesellschaft zu vertrauen. Hackl, die Unternehmen wie Nike und Louis Vuitton bei ihrer technologischen Transformation unterstützt hat, ist sich sicher: „In der Zukunft geht es nicht um Mensch gegen Maschine, sondern um Zusammenarbeit.“ Technologie sei nicht dafür da, uns zu kontrollieren, sondern sich an uns anzupassen. Im Mittelpunkt stehe, was wir alle, unter anderem mit Spatial Computing, erschaffen können. Als Tipp gibt sie mit: “Lasst euch von KI nicht überwältigen, konzentriert euch auf die Tools, die euch helfen können.“

„Smart, Green & Liveable“: So sieht nach Francesca Bria, Innovationsökonomin und Expertin für Smart Cities, die lebenswerte Stadt der Zukunft aus. In der Podiumsdiskussion mit Niklas Maak, Kunst- und Architekturkritiker bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, forderte sie, die Bürger:innen miteinzubeziehen, um die Zukunft von Städten zu gestalten. Ihre Beobachtung ist: “Die Menschen wollen aktiv und präsent an der Entscheidungsfindung teilnehmen.“ Essenziell für eine Gesellschaft, die ihre aktuellen Probleme löst, sei eine Modernisierung der Infrastruktur. Und hier spielen Digitalisierung und Daten, die verantwortungsvoll im öffentlichen Interesse verwendet werden, eine entscheidende Rolle: “Technologie und AI, Daten – das ist keine Parallelwelt, es beeinflusst unser reales Leben. Bei Digitalem geht es nicht um Klicks oder um die Weitergabe von Daten an Mark Zuckerberg, es geht um Beteiligung und Demokratie.“

Abgerundet wurde das Programm auf der Main Stage durch ein echtes Inspiration Highlight. Alberto Alessi, kreativer Visionär und Mastermind hinter ikonischen Designprodukten, sprach über seine Vision von Industrie-Design und nahm die Gäste mit auf eine Reise durch die Geschichte von Alessi und der italienischen Design-Unternehmen rund um Mailand. Diese reichte über die Zusammenarbeit mit Salvador Dali und weiteren berühmten Künstler:innen, einer Stimmpfeife aus dem Schwarzwald, die – auf einem kochenden Wasserkessel angebracht – eine Melodie spielt, bis zu einer Linie von Töpfen und Pfannen, die zusammen mit Köch:innen entwickelt wurden. Für Alberto Alessi ist klar: “Der Ansatz sollte komplett künstlerisch sein - auch in der Massenproduktion.“

Insights aus der Marketing-Praxis in den Masterclasses

In insgesamt 17 Masterclasses stand der persönliche Austausch in kleinen Gruppen im Mittelpunkt. Hochkarätige Expert:innen lieferten Insights zu den neuesten Trends in der Marketing- und Kommunikationsbranche.

Die Journalistinnen Sonja Schwetje (RTL) und Tatjana Anisimov (ntv) gaben zukunftsorientierte Einblicke, wie KI den News Journalismus transformieren wird. Christian Rohr und Lukas Leister-Jochum von REPUBLIC zeigten wie aus einer Idee ein Content-Marketing-Kunstwerk werden kann. Gemeinsam mit Stefanie Kuhnhen (Serviceplan Group) teilten Stefan Baumann, Gründer der Transformationsagentur Sturm und Drang, Johannes Winter von Leica Camera AG, und Clemens Pflanz (Chairman MEISTERKREIS) erste Insights in die neue globale „Made in Germany“ Studie und wie dieses Label wieder zu einem Qualitätsmerkmal werden kann.

Weitere Expert:innen von der Serviceplan Group, LAYA Group, der Universität München und aus Unternehmen wie SportScheck, Adobe, R+V Versicherung, Schwarz Media, Abdul Latif Jameel Motor sprachen über Themen von KI über Employer Branding, Cultural Marketing, Social Impact bis hin zu Retail Media und Journey Management.


Innovationen  zum Anfassen

Von AI-Agents bis zum Microsoft 365 Copilot: Innovative Technologien wurden beim Innovation Day nicht nur besprochen, sondern konnten von den Gästen selbst ausprobiert werden. Unter anderem  vermittelte die Apple Vision Pro wie Spatial Computing die Interaktion mit digitalen Inhalten verändert. Ein Applied AI Learner Paths bot personalisierte Lernpfade für eine effektive KI-Weiterbildung an. 

 

Fotos vom Innovation Day finden Sie hier zum Download: Innovation Day 2024

 

Weitere Informationen rund um den Innovation Day 2024 finden Sie hier.

Im Anschluss: Die CMO Award Night

Zum elften Mal wird heute Abend in Anschluss an den Innovation Day der „CMO of the Year“ in München ausgezeichnet.

Der „CMO of the Year” Award wurde 2014 von den Partnern des Innovation Days initiiert, um die Relevanz des Marketings und die Position des CMOs in Deutschland zu unterstreichen. Das „CMO of the Year“ Council, bestehend aus rund 100 Marketingentscheider:innen renommierter deutscher Unternehmen, nominiert potenzielle Kandidat:innen und steht so für eine neutrale Auswahl. Ein Expert:innen-Gremium von Fachmedienpartner Horizont generiert aus den Nominierten die Top 10. Die „CMO of the Year“ Jury, welche die oder den Gewinner:in auswählt, umfasst Mitglieder des „CMO of the Year“ Councils sowie ausgewählte Marketing- und Medienexpert:innen. Für die Nominierung sind sieben Kriterien entscheidend: Person, Erfolg, Image, Innovationen, Kundenzentrierung sowie Purpose & Sustainability und Internationalität.

Die Gastgeber des „CMO of the Year“ Awards 2024 sind: Serviceplan Group, REPUBLIC, Ad Alliance, Snap, Spotify in Kooperation mit: Capital, ntv, HORIZONT, Institute for Marketing & Customer Insight University of St. Gallen.

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Birgit Koch
Birgit Koch
Serviceplan Group
Corporate Communications
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