New Work at its best!
Wie weckt man nach mehr als zwei Jahren Pandemie und Mobile Office wieder die Lust, ins Büro zu kommen? Das verrät unsere Chief People and Culture Officer Karin Maria Schertler im Gespräch über unsere Unternehmenskultur, New Work und unser neues Münchner House of Communication.
Wie weckt man nach mehr als zwei Jahren Pandemie und einem hohen Maß an Mobile Office wieder die Lust, ins Büro zu kommen?
Karin Maria Schertler: Viele unserer Kolleg:innen sehnen sich nach all den Aspekten der Arbeit, auf die wir in dieser langen Zeit verzichten mussten: der informelle Austausch, der Plausch am Kaffeeautomaten, das gesellige Beisammensein, das miteinander Lachen, das Gesehen- und Anerkannt-Werden, das Zusammensein nach Feierabend und Spaß haben.
Das Mobile Office wird zwar weiterhin eine wichtige Säule im Arbeitskontext bleiben, gleichzeitig wissen wir, dass der Raum und die Menschen um einen herum das Ergebnis der Arbeit maßgeblich beeinflussen. So wie ein Restaurantbesuch eine völlig andere Erfahrung ist als ein Essen zum Mitnehmen, das man zuhause am Küchentisch isst. Unsere Kolleg:innen sind sich dessen bewusst.
Schließlich hängt unser Erfolg von der nahtlosen Integration aller Disziplinen ab und dafür ist es wichtig, dass wir uns von Zeit zu Zeit sehen. Wir sind keine Einzelkämpfer:innen, die losgelöst voneinander vor sich hinarbeiten. Unsere Arbeit ist immer zu einem großen Teil Teamarbeit. Dafür braucht es Vertrauen und Freude. Und das kann man am besten fördern und kultivieren, indem man sich physisch trifft.
Welche New-Work-Angebote gibt es innerhalb der Serviceplan Group? Welche Rolle nimmt dabei das neue House of Communication in München ein?
Karin Maria Schertler: Wir sind inzwischen trilingual: Wir beherrschen die gesamte Klaviatur von der Präsenz-, über die Remote-Arbeit bis hin zu hybridem Arbeiten. Außerdem besteht für unsere Kolleg:innen die Möglichkeit des „Mobile Office Abroad“.
Gleichzeitig schaffen wir eine Arbeitsatmosphäre, die davon geprägt ist, „ins Office kommen zu wollen“ anstatt zu „müssen“. Deshalb ist es uns wichtig, in unsere Offices und Office-Konzepte zu investieren. So können wir unseren Kolleg:innen optimale Angebote für die 4 Cs – Concentration, Communication, Collaboration und Community – bieten. Unsere Raumkonzepte fördern das agile Arbeiten und ermöglichen, dass immer die richtigen Talente für die jeweilige Aufgabe zusammenfinden können. Unser neues House of Communication in München entspricht genau dieser Philosophie und bietet dabei noch eine sehr inspirierende Umgebung: Neben den architektonischen Highlights tragen die Werke namhafter Künstler:innen, die im gesamten Gebäude ausgestellt sind, zum Charakter unseres neuen House of Communication bei.
Wie habt ihr herausgefunden, welches New-Work-Konzept zu unserer Agenturgruppe passt?
Karin Maria Schertler: Wir haben in den letzten sechs Jahren viel experimentiert und viel ausprobiert, was das Label New Work trägt. Nach unserer intensiven internen Lernreise wussten wir, was gut zu uns passt, was uns wirklich weiterbringt und was sich leicht und gut anfühlt, anstatt uns zu überfordern. Dann haben wir mutig Tools, Methoden, Prinzipien etc. gemischt bzw. auf unsere Bedürfnisse angepasst und weiterentwickelt.
Ganz wichtig ist außerdem: New Work kann man nicht verordnen. Es ist eine gemeinsame Reise, ein stetiger kollektiver Lern- & Adaptionsprozess. Deshalb begleiten wir New Work ganz aktiv mit kollektiven Learning-Journeys verbunden mit dezidierten Feedback-Sprints. Bisher sind wir mit den Rückmeldungen der Kolleg:innen sehr zufrieden.
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