Wir sind auf die Optimierung der Benutzererfahrung (User Experience, UX) durch datenbasierte Erkenntnisse spezialisiert. Unsere Forschungsdienste sind darauf ausgelegt, die Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und die allgemeine Zufriedenheit mit digitalen Produkten zu steigern. Durch die Durchführung von Usability-Tests und umfassenden UX-Evaluierungen helfen wir Unternehmen, die Herausforderungen zu erkennen, mit denen ihre Nutzer konfrontiert sind, und sorgen so für reibungslosere Interaktionen und höhere Konversionsraten. Egal, ob es darum geht, zu analysieren, wie Nutzer durch einen Prototyp oder eine Live-Website navigieren, oder festzustellen, wo und warum Nutzer Schwierigkeiten haben – unsere moderierten Tests decken entscheidende Schmerzpunkte auf, die zu einer Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und einer Steigerung der Konversionsraten führen können.

Darüber hinaus bieten wir Feldbenutzertests für langfristige, praxisnahe Einblicke an, um sicherzustellen, dass Ihr Produkt in realen Nutzungsszenarien erfolgreich ist. Unsere Methoden gehen über oberflächliche Interaktionen hinaus und bieten reichhaltiges, kontextuelles Feedback von Ihren Zielnutzern. Von Card Sorting und Tree Testing zur Optimierung der Navigation bis hin zu heuristischen Evaluierungen durch unsere UX-Experten passen wir unsere Dienstleistungen an die spezifischen Bedürfnisse Ihres digitalen Produkts an. Lassen Sie uns Ihnen helfen, fundierte Designentscheidungen zu treffen, die nicht nur die Benutzerzufriedenheit erhöhen, sondern auch das Geschäftswachstum vorantreiben.

Ein Usability-Test (auch bekannt als moderierter Benutzertest, Benutzererfahrungstest, Usability-Labor oder UX-Test) ist das Optimierungstool für Benutzerfreundlichkeit, Konversion, Interaktion und die allgemeine Benutzererfahrung digitaler Produkte und Werbemittel. Unsere Moderatoren beobachten 6-20 Nutzer aus der Zielgruppe, während sie vorgegebene Anwendungsfälle auf Prototypen oder funktionierenden Websites oder Apps lösen. Sie denken laut, während sie das Testmaterial verwenden. Nach der Nutzung werden verschiedene Aspekte der Erfahrung in einem vertieften Interview erörtert.

TYPISCHE FRAGEN

  • Wie wird ein neuer Prototyp oder eine neue Funktion angenommen?
  • Wo haben Nutzer Probleme bei der Nutzung?
  • Warum brechen so viele Nutzer an einem bestimmten Punkt im Bestellprozess ab?
  • Warum wenden sich so viele Kunden an unseren Kundenservice?
  • Wie können wir die Konversionsrate einer Landing Page und der gesamten Nutzerreise, einschließlich der Werbemittel, verbessern?
  • Passt die Tonalität und Präsentation des Inhalts zur Zielgruppe?

WIE HILFT ES?

  • Besseres Verständnis dafür, wie Zielgruppen ein Produkt oder eine Website nutzen.
  • Durchschnittliche Steigerung der Benutzerfreundlichkeit um 135 % .
  • Durchschnittliche Optimierung der Konversionsrate um 100 %.
  • Effizienter Einsatz von Ressourcen (UX-Konzeption, UX-Design, Programmierung) durch Fokussierung auf das, was den Nutzern wichtig ist.
  • Reduzierung des Unterstützungsaufwands.
  • Maximaler Werbeimpact durch eine höhere CVR.

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Die Methode konzentriert sich darauf, alle Usability-Probleme zu identifizieren, und das gelingt ihr sehr gut. Sie ist jedoch nicht geeignet, um repräsentative Ergebnisse zu produzieren. Sie eignet sich auch nicht gut zur Beantwortung von Fragen, die sich um Geschmack drehen, z. B. grafisches Design oder die Akzeptanz von Funktionen.

WANN VERWENDEN?

  • Wenn lo-fi-Prototypen verfügbar sind, kann ein erster Usability-Test durchgeführt werden. Er kann auch mit verfeinerten Prototypen oder laufenden Apps und Websites durchgeführt werden.

KOMBINIERE MIT

  • Eine repräsentative Umfrage, um Design- oder Funktionspräferenzen zu erhalten. 
  • Card Sorting vor der Erstellung funktionaler Layouts und Prototypen, um eine nachhaltige Grundlage für gute Usability zu schaffen.

VARIANTEN UND OPTIONEN

  • Vor Ort (mit Einwegspiegel) oder remote, mit Smartphones, Desktops oder Fernsehern.
  • Eine unmoderierte Version kann helfen, Daten von größeren Stichproben mit bereits laufenden Websites und Apps zu sammeln.

UX- und Usability-Tests von Produkten in der realen Nutzung im Kontext über einen längeren Zeitraum. Ausgewählte Vertreter der Zielgruppe werden begleitet, während sie digitale und physische Produkte über einen längeren Zeitraum nutzen. Wir sammeln regelmäßig Feedback zu verschiedenen Anwendungsfällen und Szenarien durch Selbstberichterstattung (z. B. Text, Sprache, Videos, Fotos) und Interviews.

TYPISCHE FRAGEN

  • Welche Probleme treten bei einer längeren, realen Nutzung auf?
  • Welche Nutzungsmuster entwickeln sich nach tatsächlicher Nutzung im Alltag?
  • Welche Einstellungen haben die Nutzer für mein Produkt?

WIE HILFT ES?

  • Informationen über das Verhalten und die Erfahrungen von Nutzern in realen Kontexten
  • Organische und kontextuelle Verhaltensinsights
  • Eine längere Nutzung kann tiefere Einblicke liefern als einmalige Beobachtungen.

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Der Aufwand und die Dauer sind im Vergleich zu Labortests relativ hoch.

WANN VERWENDEN?

  • Für komplexere Produkte (z. B. Apps, Unterhaltungselektronik), die intensiv, über einen längeren Zeitraum und in speziellen Kontexten verwendet werden. 
  • Dieser Ansatz benötigt funktionsfähige Produkte, mindestens auf Beta-Niveau.

KOMBINIERE MIT

  • In-Lab-Tests vor dem Rollout des Feldtests, um die größten Usability-Probleme und technischen Fehler zu beheben.

VARIANTEN UND OPTIONEN

  • Dauer (einige Wochen bis mehrere Monate)
  • einmalig vs. konstant. 
  • Die Art und Weise, wie Feedback gesammelt wird, kann variieren (z. B. spontane Berichterstattung von Teilnehmern oder angefordertes Feedback) und auch die Formate (z. B. Sprachnachricht, Videokonferenz usw.).

Mit Card Sorting (oder „offenem Card Sorting“) kann das mentale Modell der Nutzer beobachtet und für Sitemaps und funktionale Layouts genutzt werden. 100-200 Teilnehmer sortieren Inhaltelemente nach ihren persönlichen Vorlieben in einer Online-Umfrage. Die anschließende Clusteranalyse liefert ein Verständnis für die hierarchischen Beziehungen der Inhaltelemente innerhalb der Zielgruppe. Mit einer geeigneten Gruppierung der Inhalte können Effektivität und Effizienz der Nutzung optimiert werden, noch bevor das Interaktionsdesign beginnt.

TYPISCHE FRAGEN

  • Welche Elemente sollten in einer Sitemap oder auf einer Seite zusammengefasst werden?
  • Welche Elemente sollten hervorgehoben werden?
  • Wo benötigen wir Querverweise?

WIE HILFT ES?

  • Verbesserte Auffindbarkeit von Inhalten, wodurch die Nutzungstiefe und -breite erhöht wird
  • Weniger Abbrüche bei der Suche
  • Legt die Grundlage für gute Usability

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Die Inhaltelemente (d.h. Inhalte, Funktionalitäten) für eine Website oder App müssen bekannt sein.

WANN VERWENDEN?

  • Wenn Ideen für Inhalte und Funktionen vorhanden sind und beschrieben werden können.

KOMBINIERE MIT

  • Einem Tree-Test, nachdem eine Sitemap definiert wurde. 
  • Einem Usability-Test, wenn funktionale Layouts vorliegen.

VARIANTEN UND OPTIONEN

  • Ein Online-Card-Sort kann in der Regel 50-60 Inhaltelemente umfassen. Wenn es mehr Elemente zu sortieren gibt, kann eine größere Stichprobe in einem speziellen Setting verwendet werden.

Der Tree-Test (auch bekannt als Reverse Card Sorting, Struktur-Test, Navigationstest, Sitemap-Test) ermittelt, ob eine Navigationsstruktur dem mentalen Modell der Zielgruppe entspricht und wie sie verbessert werden kann. Für diese Validierung laden wir eine Stichprobe von 200-300 Teilnehmern aus der Zielgruppe ein und präsentieren ihnen eine Reihe von Anwendungsfällen, wie z.B. „Versuchen Sie, ein bestimmtes Produkt auf der Website zu finden“. Anschließend können sie die Aufgaben in einer Mock-up-Navigationsstruktur lösen, wobei wir den Prozentsatz der korrekten Lösungen sowie die Stellen messen, an denen die Teilnehmer auf Sackgassen stoßen. Mit diesem Wissen kann die Navigationsstruktur optimiert werden, was die Conversion-Raten und die Benutzererfahrung steigert.

TYPISCHE FRAGEN

  • Finden potenzielle Nutzer bestimmte Artikel auf der Website?
  • Ist die Navigationsstruktur intuitiv genug?
  • Wie kann ich die Conversion, Usability und die gesamte Benutzererfahrung (UX) meiner Website optimieren?

WIE HILFT ES?

  • Optimierung der Auffindbarkeit von Inhalten und Funktionen auf einer Website vor dem Launch
  • Optimierung der Orientierung auf einer Website
  • Grundsteinlegung für gute Usability, UX, Interaktionsrate und Conversions.

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Das Tool untersucht bestehende Navigationsmodelle, entweder von einer Live-Website oder einem Konzeptmodell. Wenn ein solches Modell nicht existiert, könnte ein offenes Card Sorting die bessere Alternative sein, da es eine theorie-freie Struktur in einem Bottom-up-Prozess generiert. 
  • Das Tool ist hauptsächlich für eher komplexe Websites nützlich, die eine mehrstufige Navigationsstruktur benötigen.

WANN VERWENDEN?

  • Sobald ein Navigationskonzept und die Hauptanwendungsfälle vorliegen. 
  • Sie benötigen nur das Konzept in Textform (z.B. eine Excel-Tabelle). Keine Navigationsmechanik ist erforderlich.

KOMBINIERE MIT

  • Einem offenen Card Sorting.

VARIANTEN UND OPTIONEN

  • Reines Tree Testing nur mit dem Navigationskonzept vs. Tree Testing mit einem ausgefeilteren Click-Dummy, der eine Navigationslösung (z.B. eine Navigationsleiste, Inhaltsnavigation) enthält.

Optimierung von UX und Usability durch Expertenbewertung und sog. cognitive walkthroughs. Unsere UX- und Usability-Experten durchlaufen die wesentlichen Anwendungsfälle einer Website oder App und suchen nach Möglichkeiten zur Steigerung der Conversion und der Benutzerakzeptanz. Wir verwenden ISO-Normen, Nielsens Usability-Heuristiken und unsere langjährige Erfahrung, um kurzfristige und langfristige Lösungen zu finden.

TYPISCHE FRAGEN

  • Wie kann ich die UX und Usability einer App oder Website schnell optimieren?
  • Welche Fehler und Mängel können behoben werden, bevor ich einen regulären Usability-Test durchführe?

WIE HILFT ES?

  • Schnelle und nützliche Optimierungsvorschläge
  • Optimierung vor einem Usability-Test
  • Kann mit allen Arten von Testmaterial durchgeführt werden, z.B. laufenden Apps, Wireframes, Interaktionsdesigns

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Dieser Ansatz behandelt formale Usability-Kriterien und hypothetische UX-Probleme. Da er keine realen Benutzer einbezieht, können zielgruppenspezifische Aspekte nicht abgedeckt werden.

WANN VERWENDEN?

  • Jederzeit.

KOMBINIERE MIT

  • Einem Usability-Test, nachdem die Optimierungen umgesetzt wurden.

VARIANTEN UND OPTIONEN

  • Eine Evaluation kann mit einem formativen Fokus (d.h. nach Möglichkeiten zur Verbesserung suchen) oder einem summativen Fokus (d.h. die Leistung gegen Normen oder Wettbewerber bewerten) durchgeführt werden.

‘Special Agents’ messen die Qualität des Kundenerlebnisses (CX), indem sie sich als reguläre Käufer tarnen. Mystery Shopping oder Mystery Calls (auch bekannt als Mystery Research, Secret Shopping, CX Audit) werden eingesetzt, um die Qualitätsstufe im Einzelhandel und Service zu messen, die Arbeitsleistung zu bewerten, die Einhaltung von Vorschriften zu überprüfen oder die Platzierung von Produkten und Werbematerialien am Verkaufsort (POS) zu beurteilen. Das gesamte Einkaufserlebnis steht im Fokus, wobei die einzelnen Elemente am POS, die es beeinflussen, von unseren Testern (z.B. durch Video, Fotos, Checklisten) genau beobachtet und dokumentiert werden.

TYPISCHE FRAGEN

  • Wie sind meine Produkte im Laden platziert?
  • Wie ist das Einkaufserlebnis (sowohl online als auch offline)?
  • Wie ist die Kundenbetreuung während eines Kontakts mit dem Kundenservice?
  • Ist das gesamte Sortiment am POS verfügbar und wie sieht der POS aus?
  • Wie sichtbar sind die Werbematerialien?
  • Wie ist die Tonalität des kundenorientierten Personals?

WIE HILFT ES?

  • Bewertung des Einkaufs- und Serviceerlebnisses
  • Optimierungsmöglichkeiten für Servicequalität und Produktpräsentation
  • Dient als Grundlage für die strategische Optimierung im Vertrieb

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Da keine echten Kunden beteiligt sind, konzentriert sich diese Methode eher auf definierte Serviceniveaus. Für eine offene Erkundung ist eine zusätzliche Kundenbeteiligung eine gute Idee.

WANN VERWENDEN?

  • Wenn kundenorientierte Touchpoints (Call-Center, POS, Fulfillment-Prozesse usw.) vorhanden und in Betrieb sind.

KOMBINIERE MIT

  • Einer Kundenumfrage.

VARIANTEN UND OPTIONEN

  • Verwendung einer Stichprobe von instruierten echten Kunden anstelle von Expertenbeobachtern.

Eine einfache Möglichkeit, ein Gefühl für die Kundenerfahrung und -zufriedenheit nach dem Start eines Produkts oder einer Kampagne zu bekommen. Eine Stichprobe von Kunden oder Nutzern wird eingeladen, an einer kurzen Online-Umfrage teilzunehmen. Einladungen können über E-Mail, soziale Medien, Newsletter usw. verschickt werden.

TYPISCHE FRAGEN

  • Wie kommt das neue App-Feature an?
  • Wie schneiden wir im Vergleich zur Konkurrenz ab?
  • Welche Probleme und Funktionen sollten wir als Nächstes beachten?

WIE HILFT ES?

  • Bietet schnelle, zuverlässige und effiziente Einblicke in die Kundenzufriedenheit und -erfahrungen
  • Hilft, die nächsten Schritte und Releases zu priorisieren
  • Verfeinert die CX und UX
  • Ermöglicht Feedback, bevor Nutzer es über andere Kanäle geben

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Es muss eine Möglichkeit geben, die Teilnehmer einzuladen, z.B. über In-App-Benachrichtigungen, soziale Medien, Banner, Newsletter, E-Mails usw.

WANN VERWENDEN?

  • Wenn ein Produkt oder eine Kampagne live geschaltet wurde und die Kunden genügend Zeit hatten, es zu erleben.

KOMBINIERE MIT

  • Nutzungsdaten
  • Kampagnenberichten
  • App-Store-Bewertungen.

Nutzerfeedback-Analyse (auch bekannt als Review Monitoring, App-Store-Berichterstattung, Review-Analyse) ist die Analyse von spontanen Kundenfeedbacks auf verschiedenen Online-Kanälen. Nahezu alle verfügbaren Produkte und Dienstleistungen erhalten spontane Bewertungen und Rückmeldungen über Kanäle wie App-Stores, Amazon-Bewertungen und soziale Medien. Wir sammeln und sortieren diese systematisch, um die Hauptvorteile, Nachteile und Handlungsfelder zu extrahieren. Dies ist ein hervorragendes Feedback-Tool in der Phase „Run & Refine“, vorausgesetzt, das Feedback wird verdichtet und handlungsorientiert aufbereitet.

TYPISCHE FRAGEN

  • Wir kennen unsere Bewertung in den App-Stores – aber was bedeutet das eigentlich?
  • Was sagen die Kunden über unsere Produkte?
  • Was sollten wir verbessern?

WIE HILFT ES?

  • Schnelles und ehrliches Feedback zur CX und Produktleistung, ohne eine maßgeschneiderte Umfrage durchführen zu müssen
  • Handlungsfelder für weitere Optimierungen

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Bewertungen werden spontan von den Kunden abgegeben, weshalb die absolut Zufriedenen und Unzufriedenen überrepräsentiert sind. Eine repräsentative Umfrage hilft, die Handlungsfelder zu priorisieren.

WANN VERWENDEN?

  • Wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung bereits seit einiger Zeit auf dem Markt ist.

KOMBINIERE MIT

  • Einer repräsentativen Kundenumfrage, um Themen richtig zu priorisieren.

VARIANTEN UND OPTIONEN

  • Auswahl relevanter Kanäle.

Case: Hilti

Agile Usertests für den Relaunch der globalen Website

Die Hilti AG hatte sich das Ziel gesetzt, ihre globale Website neu zu gestalten. Die Website sollte nicht nur aus der Perspektive der Nutzer einfacher und ansprechender gestaltet werden, sondern auch das neue Markenbild repräsentieren. Darüber hinaus lag der Fokus auch auf neuen Themen wie redaktionellen Inhalten, Personalisierung, SEO-Ausrichtung und Responsivität. Es war unsere Aufgabe, den Entwicklungsprozess durch begleitende Nutzerforschung zu unterstützen und konzeptionelle Entscheidungen mit schnellen Handlungsempfehlungen aus der Nutzerperspektive anzureichern. Dies geschah durch eine Kombination aus klassischer Nutzererfahrung und schnellen Iterationen.

 

Um eine Wissensbasis über die zukünftigen Nutzer der Seite aufzubauen und gute Lösungsansätze sowie Optimierungsbedarfe zu identifizieren, wurde zunächst ein Nutzererfahrungstest der alten Website durchgeführt. In den folgenden sechs Monaten unterstützten wir die Entwicklung des neuen Konzepts mit acht FAST-Iterationen. Das fertige Gesamtkonzept der neuen Online-Präsenz wurde am Ende des Projekts in einem abschließenden Nutzererfahrungstest von uns bestätigt.

 

Die agile Entwicklung des neuen Website-Konzepts sah die separate Entwicklung einzelner Bereiche vor. Um die jeweiligen Entwicklungsstände getrennt zu testen, wurden individuelle, fokussierte Prototypen erstellt. Auf diese Weise konzentrierten sich die FAST-Iterationen auf die jeweils relevanten Ad-hoc-Fragen.

 

Um die Erkenntnisse aus den Nutzer-Tests rechtzeitig bereitzustellen, wurden die iterativen Tests in den bestehenden Sprint-Plan des Entwicklungsteams integriert. Es war ein Zeitraum von fünf Arbeitstagen von der Definition der Forschungsfragen bis zur Bereitstellung der Ergebnisse vorgesehen.

 

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, waren eine sorgfältige Planung und enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten notwendig. Das Projekt profitierte einerseits von klar kommunizierten Fristen und der vordefinierten Planung der Testtermine und andererseits von dem hohen Engagement des Projektteams von Hilti, das die Interviews ständig beobachtete.

 

Auf diese Weise konnten die Testergebnisse sofort ohne Verzögerungen umgesetzt und die Entwicklung optimal unterstützt werden.

„Die schnellen Studienergebnisse von Facit Digital haben uns geholfen, zeitnah und fundiert im Interesse der Nutzer Entscheidungen für den Relaunch unserer globalen Website zu treffen. Durch die Integration der Tests in unsere Sprintplanung konnte unsere Entwicklung ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, und wir konnten die Ergebnisse sofort umsetzen.“

Evelyn Lampert, Global Project Manager, Corporate E-Business, Hilti AG

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Michael Wörmann
Michael Wörmann
Managing Partner
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