„Generative KI: Jenseits des Hypes den Weg zur digitalen Transformationsexzellenz ebnen“

Die Reichweite von 100 Millionen Nutzer:innen kurz nach dem Launch von ChatGPT ist ein deutliches Signal: Generative KI ist nicht nur ein flüchtiger Trend, sondern ein leistungsstarkes Werkzeug, das unsere Arbeitsweise neu gestaltet. Die Integration von generativer KI in die digitale Transformation beweist den Nutzen: Sie steigert die Produktivität und verschlankt Prozesse von Recruiting über Informationsaustausch bis hin zu Copys. Angesichts der rasanten Einführung ist es entscheidend, den Nutzen von KI und die mit ihr verbundenen Risiken abzuwägen. KI ist mehr als nur eine Frage der Produktivitätssteigerung. Sie wird zu einem Eckpfeiler der digitalen Transformation in jedem Unternehmen.

Sich allein auf generative KI zu verlassen, ist allerdings kein goldenes Ticket für die digitale Evolution. Es ist ein Teilstück, ja, aber nicht das ganze Puzzle. Wir müssen KI mit anderen Technologien kombinieren, um wirklich voranzukommen.

Die Geschäftsführung sollte sich fragen, welche weiteren Innovationen mit KI zusammenarbeiten können, um das Wachstum voranzutreiben. Generative KI kann sicherlich unsere Arbeit erleichtern und zu einer informierteren Unternehmenskultur beitragen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass echter technologischer Fortschritt auch bedeutet, einen ausgewogenen Mix an Instrumenten und Strategien zu schaffen, der eine gemeinsame zukunftsorientierte digitale Kultur ermöglicht, die uns zu einem schnellen und sicheren Fortschritt führt.

„Der Wandel von Creators zu Curators hat begonnen. Und er lässt sich nicht aufhalten.“

Bei Kreativität geht es seit jeher darum, neue Verbindungen zu knüpfen. Das menschliche Gehirn hat 86 Milliarden Neuronen und stellt ständig synaptische Verbindungen her, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die nicht nachvollziehbar ist. Sollten wir also nicht alle kreativ sein? Warum sind einige in der Lage, aktiver kreativ zu sein als andere? Um das zu beantworten, zitieren wir die Worte des preisgekrönten Musikproduzenten Rick Rubin in der ihm eigenen Nonchalance: „Ich habe kein technisches Können. Und ich weiß nichts über Musik. Aber ich weiß, was mir gefällt und was nicht. Und da bin ich mitentscheidend. Es ist das Vertrauen in meinen Geschmack und meine Fähigkeit, meine Gefühle auszudrücken – das scheint den Künstler:innen geholfen zu haben.“

Künstliche Intelligenz kann zwar zig Kreationen erschaffen, aber es ist das menschliche Gespür, dass die die zielgerichtetsten und schönsten auswählt. Diese Fähigkeit zur bewussten Kuratierung hat dazu geführt, dass die Meinung Kreativer gegenüber KI aufgeteilt wird in: Mutation oder Bestimmung, Purist oder Realist, Handwerk oder Komfort. Ganz gleich, auf welcher Seite man sitzt, es ist unbestritten, dass KI uns das Privileg gibt, unsere Zeit nur für die richtigen Entscheidungen zu nutzen.

„Erhöhte Spielerlebnisse: die Rolle der generativen KI bei der Erweiterung von Grenzen und der Einbindung des Publikums“

Games wurden in den letzten Jahren mit dem Versprechen von nie endenden Inhalten veröffentlicht. Sei es der Besuch unendlich vieler Planeten in „No Man’s Sky“ oder ein sich ständig verändernder Pfad in der Erzählgeschichte früherer linearer Spiele: Generative KI hat dazu beigetragen – und wird es auch weiterhin tun –, Videospiele zu einem Unterhaltungsmedium auszubauen, das größer ist als ohnehin jetzt schon.

Marken sollten sich sowohl für klassische Marketingwege als auch für Gaming-Touchpoints von diesem Use Case generativer KI inspirieren lassen.

Programmatic Media kann auf ein neues Level gehoben werden, wenn KI-Tools verwendet werden, um Anzeigen im Rahmen einer Kampagne zu generieren, die jedes beliebige Produkt umfassen, an dem eine beliebige Zielgruppe interessiert ist. So kann Programmatic Ad Buying noch effizienter und skalierbarer werden als bisher.

Was das Gaming-Marketing betrifft, so müssen Strategie und Kommunikation immer noch von einem Menschen entwickelt werden, zumal das Gaming-Publikum extrem skeptisch und misstrauisch ist. Aber wenn einer unserer House of Gaming-Expert:innen die Strategie festlegt, kann die generative KI unendliche Kombinationen von Inhalt für Werbeanzeigen für Gamer:innen bereitstellen.

„Marketinglandschaften verändern: die Macht der KI in digitalen Kampagnen nutzen“

Die Integration von KI in digitale Medien revolutioniert Marketingstrategien. KI verarbeitet komplexe Daten effizient und ermöglicht eine schnelle Analyse von Publikumsverhalten und Markttrends. Tools wie Tableau vereinfachen komplexe Daten, verbessern die Kampagnenstruktur und maximieren den ROI. Maßgeschneiderte Erlebnisse sind im digitalen Marketing von entscheidender Bedeutung. KI ermittelt die Präferenzen der Online-Zielgruppe und ermöglicht maßgeschneiderte Produktwerbung.

Technologien wie Dynamic Creative Optimization (DCO) und Conversational Ads personalisieren Inhalte und stellen so auf dem Nutzer:innenverhalten basierende relevante Anzeigen sicher. Das präzise Targeting basiert auf der Fähigkeit der KI, komplexe Daten zu sortieren und digitale Kampagnen effektiv zu optimieren. Sequenzielles und kontextbezogenes Targeting verbessert die Anzeigenschaltung und sorgt für Sichtbarkeit bei Produktdiskussionen oder Nennungen von Wettbewerbsmarken.

Echtzeit-Insights sind für digitale Marketer von entscheidender Bedeutung. KI-gestützte Tools wie Tableau und Google Studio Report liefern sofortige Daten und erleichtern so die rechtzeitige Entscheidungsfindung. Die Nutzung von KI steigert die Kampagnenleistung und bietet personalisierte Interaktionen, zielgerichtete Werbung und Optimierungen in Echtzeit. Um die Leistungsfähigkeit digitaler Kampagnen nutzen zu können, ist der Einsatz von KI jetzt unabdingbar.