Spenden in Zeiten der Wirtschaftskrise
Spenden in Zeiten der Wirtschaftskrise: Serviceplan Campaign gestaltet neue Weihnachtskampagne für die Kindernothilfe
12.12.2022
Kann man sich Spenden dieses Jahr überhaupt noch leisten? Serviceplan Campaign und der Kindernothilfe e.V. sagen Ja! Unter dem Claim „Kleine Spende, große Wirkung“ zeigt die aktuelle Weihnachtskampagne in starker Typo plakativ und an alltäglichen Beispielen auf, wie viel Gutes schon kleine Geldbeträge bewirken können. Die Kampagne ist bis einschließlich Januar in Print, Out-of Home, online und in diversen Bewegtbildformaten sowie auf den Kindernothilfe Social Media Kanälen zu sehen.
München, den 13. Dezember 2022 – Nicht sinken wollende Benzinpreise, die Angst vor der nächsten Gasrechnung und Inflation, die sich auch im hintersten Supermarktregal bemerkbar macht: Dieses Jahr überlegen sich viele die weihnachtliche Spende sicher zweimal. Kann man sich Spenden heutzutage überhaupt noch leisten? Genau bei dieser gesamtgesellschaftlichen Verunsicherung setzt die aktuelle Weihnachtskampagne der Kindernothilfe an, konzipiert und umgesetzt von Serviceplan Campaign in München. Anhand konkreter alltäglicher Beispiele zeigt sie auf, wie viel schon eine kleine Spende im Leben eines bedürftigen Kindes bewirken kann. Denn es muss nicht immer der große Scheck sein. Manchmal reicht es schon, auf den Coffee to Go zu verzichten.
Unter dem Claim „Kleine Spende, große Wirkung“ stellen die Kampagnenmotive mit je einer prägnanten Headline einen alltäglichen Gegenstand in Kontrast mit einer konkreten Spendenwirkung: Zum Preis eines Kaffees stattet die Kindernothilfe drei Kinder für ein Schuljahr mit Heften und Schulbüchern aus. Ein Paar Socken zahlt die ärztliche Betreuung von vier arbeitenden Kindern. Für den Preis eines Parfüms kann eine Familie ein ganzes Jahr lang mit klimaresistentem Saatgut versorgt werden. Untypisch für eine Weihnachtskampagne: Statt auf herzzerreißende Kinderaugen und mitleiderregende Motive setzt die Kampagne auf aufmerksamkeitsstarke Headlines und anschauliche Relationen, die deutlich machen, mit wie wenig finanziellem Aufwand wirkliche jede:r ganz konkret helfen kann.
Bis Ende Januar sind die Plakatmotive deutschlandweit zu sehen, etwa auf Megalights und Großflächen. Zwei Spots verlängern die Kampagne in ATV, Social Media und Bewegtbild-Bannern. Dazu kommen umfassende Print-, Online- und Social Ads sowie ein koordinierter Push auf den Kindernothilfe-Social-Media-Kanälen. Die Ads verlinken auf eine eigens generierte Landingpage, auf der direkt gespendet werden kann. Neben sechs übergreifenden Motiven werden sechs weitere saisonale Assets anlassgenau ausgespielt, z.B. Lebkuchen zu Weihnachten oder die Yogamatte für die guten Neujahrsvorsätze.
Markus Heuchemer, Head of Communications Kindernothilfe: „Ein Kaffee hier, eine extra Packung Lebkuchen da. Vermeintlich kleine Beträge, über die viele Menschen auch in der aktuellen Wirtschaftslage nicht groß nachdenken, können woanders viel bewirken – vielleicht sogar die Welt verändern. Gerade in diesem Jahr wollten wir in unserer Weihnachtskampagne auch für diese kleinen Beträge sensibilisieren. Denn jede Spende zählt und jede:r kann so viel Gutes tun.“
Matthäus Frost, Creative Director bei Serviceplan Campaign: „Weihnachtliche Spendenaufrufe setzen häufig auf das Mitgefühl der Menschen. Wir machen es anders. In einer Zeit, in der sich viele genau überlegen wieviel – und ob – sie spenden, zeigen wir, wie viel jeder kleine Beitrag konkret bewirken kann. Ist einem das erstmal bewusst, ist die Entscheidung für die weihnachtliche Nächstenliebe auch dieses Jahr ganz einfach.“
Neben Serviceplan Campaign ist Plan.Net NEO integriert innerhalb der Serviceplan Group für das Community Management an Bord. Die Agentur Neun verantwortet die Mediaplanung.
CREDITS:
Kindernothilfe e. V.
Markus Heuchemer
Ina Schönke
Lisa Heimann
Serviceplan Campaign:
Projektlead: Matthäus Frost (Kreation), Serena Willmar und Lilli Fischer (Beratung)
Team Copy: Sebastian Bialon, Pauline Sawatzki
Team Art: Timo Cremer, Vira Ronkina
Geschäftsführung: Michael Jaeger, Alexander Nagel, Christoph Everke
